Huit Facettes

Mittwoch, 11. September 2002, 18.00-20.00 Uhr

The Interactive Relation Between Art and Social Issues Illustrated by an Artist Collective Working in Rural Parts of Senegal
Workshop mit Huit Facettes

Ort: documenta-Halle, VIP lounge

In einem öffentlichen Vortrag stellt die KünstlerInnengruppe Huit Facettes ihr Projekt vor, für das sie in dem südsenegalesischen Dorf Hamdallaye Workshops für internationale KünstlerInnen organisieren. Es beinhaltet kunsthandwerkliche Werkstätten für Batik, Kunststicken, die Arbeit mit Holz, Keramik, Brandmalerei, Glasmalerei und Design. Dieses Projekt steht im Zentrum von Huit Facettes Programm zur Unterstützung der künstlerischen und ökonomischen Entwicklung senegalesischer DorfbewohnerInnen.

“Die zentralen Fragen dieses Workshop handeln von der Interaktion zwischen Kunst und sozialen Belangen, der Tatsache, dass, auch wenn wir uns an Dorfbewohner in ihrem Raum richten und mit ihnen mit Hilfe kreativer, alternativer Workshops über ihre täglichen Probleme kommunizieren, wir dennoch Künstler und nicht Sozialarbeiter sind. ... In dem Verhältnis, das wir in unseren interaktiven Partnerschaften etabliert haben, geht es eher um eine menschlich-kreative Haltung als um ästhetische Belange. ... Anstelle zwei- oder dreidimensionaler Produkte entsteht aus unserer Arbeit ein interaktives Verhältnis innerhalb eines sozialen Kontexts.“ (Amadou Kane Sy)


Teilnehmer:
Abdoulaye Ndoye
Jean Marie Bruce
Mor Lisa Ba
Fode Camara
Amadou Kane Sy