Geschichte

Die documenta Ausstellungen

in Zusammenarbeit mit dem
documenta Archiv für die Kunst des 20. Jahrhunderts, Kassel







d1 1955

Die erste documenta, die der Kasseler Maler und Akademieprofessor Arnold Bode im Jahre 1955 ins Leben rief, wurde zu einem unerwarteten Welterfolg. Der Ausstellung, die als Beiprogramm ...





d2 1959

Auf dem Erfolg der ersten aufbauend, wurde bereits die zweite documenta 1959 zu einer Institution: die Trägerschaft ging in eine GmbH über, und die konzeptuelle Realisierung wurde ...





d3 1964

„Kunst ist das, was bedeutende Künstler machen.“ Das war der Leitsatz für die documenta 3 von 1964. Werner Haftmann erprobte ein weiteres Mal seine These von der Maßgeblichkeit der ...





d4 1968

Diskussionen und Kontroversen waren im Vorfeld der documenta 4 von 1968 bestimmend, wobei die Frage nach der Zukunft der documenta im Mittelpunkt stand. Die Politisierung der Gesellschaft in den späten 60er Jahren hinterließ ...





d5 1972

Die documenta 5 von 1972 gilt als bisher wichtigste Zäsur in der Geschichte der documenta, da erstmals das fortan für die Ausstellung gültige Modell des künstlerischen Leiters erprobt wurde. Als Antwort auf die zunehmenden Komplikationen der ...





d6 1977

Die documenta 6 von 1977 musste mit der Aufgabe fertig werden, nach dem umfassenden enzyklopädischen Konzept der vorangegangenen documenta eine eigenständige Neudefinition des Konzepts der thematischen Ausstellung zu formulieren. Das vom künstlerischen Leiter Manfred Schneckenburger proklamierte ...





d7 1982

Der künstlerische Leiter der documenta 7 im Jahr 1982, Rudi Fuchs, wollte die Kunst von ihren „verschiedenen Zwängen und gesellschaftlichen Verdrehungen befreien, in die sie verstrickt ist.“ Auch sollte die Ausstellung nicht durch ein theoretisches Konzept eingeengt werden. Die Kunstwerke sollten
...





d8 1987

Die achte documenta im Jahr 1987 war gleichzeitig die zweite für den künstlerischen Leiter Manfred Schneckenburger. Eingebettet in die Fragestellung nach der gesellschaftlichen Relevanz der Kunst im Spannungsfeld von Autonomie und Anwendung sollten die wechselseitigen Berührungspunkte zwischen Design, Kunst und Architektur untersucht werden. Dabei kam es ...





d9 1992

Jan Hoet, künstlerischer Leiter der documenta 9 von 1992, beschrieb die Ausstellung als „eine documenta der Orte“ und eine, „die allein vom Künstler, seinem Werk“ ausgehe. Hoet verfolgte mit der documenta 9 kein theoretisches Konzept und bot keinen übergeordneten thematischen Rahmen mehr an, und kündigte damit ein Prinzip der ...





dX 1997

1997 leitete mit Catherine David erstmals eine Frau die letzte documenta vor dem Eintritt ins neue Jahrtausend. Dies veranlasste David, den „Blick zurück nach vorn“ zu ihrem Leitmotiv zu machen. Es wurde ein kritischer Rückblick auf die vergangenen fünfzig Jahre vorgenommen und gleichzeitig eine Vorausschau auf ...


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